Fassadenarbeiten – Hydrophobierung

Fassadenarbeiten Hydrophobierung von BetonBei Fassadenarbeiten schützt die Durchführung einer Hydrophobierung Beton vor eindringender Nässe und vielfältigen Schadstoffen. Die Wasserdampfdiffusion bleibt dabei vollständig erhalten. Ein typisches Einsatzgebiet der Hydrophobierung ist der Schutz von Bauwerken aus Beton, insbesondere solchen mit Bewehrungsstahl. Denn die Korrosion von Bewehrungsstahl kann auf diese Weise verhindert bzw. hinausgezögert werden. Auch im Denkmalschutz leistet dieses Verfahren gute Dienste, um den IST-Zustand alter Bauwerke zu erhalten. Poröse Wände können so mit einem Feuchtigkeitsschutz versehen werden. Über die Eignung für bestimmte Untergründe beraten wir gern.

Vorgehensbeispiel Beton-Hydrophobierung

Beim Verfahren wird die Oberfläche des Betons erst gereinigt. Dann wird ein hydrophobierender, nicht filmbildender Stoff aufgebracht. Dabei handelt es sich in der Regel um Silane, Siloxane und Silikone. Dieser Stoff zieht per Kapillarwirkung in die Poren des Betons ein und verbindet sich dort mit Wasser. Auf diese Weise werden die oberflächennahen Poren verschlossen. Wasser und Schadstoffe können nicht mehr eindringen, die Wasserdampf-Diffusion bleibt jedoch erhalten. Diese Schutzwirkung bleibt nicht dauerhaft bestehen. Deshalb muss das Verfahren in größeren Intervallen wiederholt werden. Es ist allerdings auch eine Nachbehandlung mit verschiedenen Beschichtungen oder Versiegelungen möglich.

Zusammenfassung Hydrophobierung:

  • Schonendes Schutzverfahren für poröse Oberflächen, besonders Beton und verschiedene Mauerwerke
  • verhindert Wasseraufnahme
  • verhindert Aufnahme von Schadstoffen
  • verhindert Korrosion von Bewehrungsstahl in Betonbauwerken
  • Wasserdampfdiffusion bleibt voll erhalten
  • muss in Abständen wiederholt werden
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